Ein Stück England in Bad Bellingen

Ab sofort sind wir ohne unser mobiles Zuhause unterwegs. Mit dem PKW steuern wir Bad Bellingen an, genau genommen das Landhaus Ettenbühl. Auch dort gibt es Grenzerfahrungen ohne Ende, Grenzerfahrungen ganz unterschiedlicher Natur.
Und wo wir schon den Begriff „Natur“ benutzen, können wir auch gleich darauf abheben, denn was uns im Landhaus Ettenbühl begegnet, ist ein Landschaftspark, gegliedert in 20 verschiedene Themengärten.

Der Spenden-Held aus Oberweier

Das ist Paul Sock, ein lebenslustiger, herzlicher Junge. Wir kennen ihn seit seiner Geburt, denn sein Elternhaus steht nur einen Steinwurf von unserem Haus entfernt. Meistens trifft man Paul in Räuberzivil oder im Sportdress. Der 9-Jährige ist ständig in Aktion, mit oder ohne Fahrrad, mit oder ohne Fußball, mit oder ohne Hund. Aber immer schart er viele Kinder um sich. Keine Ahnung, ob Paul auch still sitzen kann.

In eigener Sache

Knappe drei Wochen sind wir zu Hause, und doch sind wir nicht wirklich daheim angekommen. Noch immer dreht sich bei uns alles um die Spendenreise. Noch immer sind wir dabei, die Eindrücke der ersten Etappe zu verarbeiten. Gleichzeitig bereiten wir die nächste Etappe vor, für die wir den kompletten Monat Juli reserviert haben und die dort beginnt, wo die letzte Reise beendet war. Wir starten an der polnischen Grenze, folgen der Oder-Neiße-Linie, später gehen Fahrt und Suche nach Besonderheiten am Wegesrand weiter entlang der tschechischen, der österreichischen, der schweizerischen und der französischen Grenze bis sich schließlich am Zollhaus Neuburgweier der Kreis schließt.