Das ist Paul Sock, ein lebenslustiger, herzlicher Junge. Wir kennen ihn seit seiner Geburt, denn sein Elternhaus steht nur einen Steinwurf von unserem Haus entfernt. Meistens trifft man Paul in Räuberzivil oder im Sportdress. Der 9-Jährige ist ständig in Aktion, mit oder ohne Fahrrad, mit oder ohne Fußball, mit oder ohne Hund. Aber immer schart er viele Kinder um sich. Keine Ahnung, ob Paul auch still sitzen kann. Er ist, das sagt seine Mama, für jede Idee und für jeden Quatsch zu haben, und das glauben wir sofort. Patrizia Sock beschreibt ihren jüngsten Sohn als kleinen Chaoten mit großem Herzen. Wie groß sein Herz ist, das hat er bewiesen mit seiner Spende für krebskranke Kinder. Dass er anlässlich seiner Ersten Hl. Kommunion spenden würde, stand sowieso fest. Fest stand auch, dass er für Kinder spenden möchte, denen es nicht so gut geht wie ihm. Als er dann von „Merkels Grenzerfahrungen“ gehört hat, war klar: Seine Spende geht direkt ans Klinikum Stuttgart. Von den Geldgeschenken anlässlich seiner Ersten Hl. Kommunion hat er sage und schreibe 123,45 Euro abgezweigt und von seinen Eltern ans Klinikum Stuttgart überweisen lassen. Diese Summe hat er selbst festgelegt, und es ist, wie wir meinen, eine Riesensumme für solch einen kleinen Kerl, der offensichtlich ganz genau weiß, was er will. VIELEN DANK, lieber Paul! Du bist für uns der absolute Spenden-Held!