Harrycane – eine Wucht

Nein – es geht hier nicht um ein Naturphänomen, sondern um ein musikalisches Zugpferd. Harry Schiller aus Eggenstein-Leopoldshafen hat gemeinsam mit Herbert Hofer ein Benefizkonzert bestritten – zu Gunsten der Aktion „Merkels Grenzerfahrungen“. Ein Tag, der wolkenverhangen begonnen hatte, wurde zu einem wahren Sonnentag.

Die Musik von Harry und seinem Freund und Bassisten Herbert Hofer hat alle Wolken vertrieben und sogar die Sonne hervor gelockt – der Wetter-App zum Trotz! Da hatte wahrscheinlich Petrus seine Hände im Spiel. Je länger das Konzerte dauerte, desto mehr Menschen fanden den Weg in den Biergarten, desto mehr riss der Himmel auf. Rock- und Popmusik, außerdem Schlager der 70er Jahre bis in die Neuzeit gingen den Menschen unter die Haut. Dazu die wunderbare Kulisse: Der Biergarten beim Zollhaus Neuburgweier, direkt am Rheinufer, ist ein Traum.

Herbert Hofer und Harry Schiller

Unser Dank gilt den Musikern ebenso wie der Wirtin Marina Müller, die einmal mehr ihr Terrain zur Verfügung gestellt hat. Allein schon die Örtlichkeit ist eine Wucht, und dann kommt da noch die musikalische Wucht der beiden Musiker dazu. Mehr geht nicht!

Harry Schiller macht Musik, fast schon seit er denken kann. Sei 1989 wird er gebucht für alle möglichen Events: Geburtstage, Jubiläums- oder Betriebsfeiern, Partys aller Art, und er spielt in unterschiedlichen Besetzungen – als Alleinunterhalter, als Duo, manchmal treten sie auch zu sechst auf. Hauptsache Musik! Immer nennen sie sich „Harrycane“.

Im Zollhaus und im angrenzenden Kiosk am Rheinufer bei Neuburgweier kennt man Harry – seit Corona. Als (fast) nichts mehr ging in kultureller Hinsicht, ist die Idee für die sog. „Draußen-Konzerte“ geboren worden, und siehe da: Musik beim Zollhaus ist inzwischen eine bekannte Größe.

Im Nebenberuf arbeitet Harry Schiller im sozialen Bereich. Dass er ein sozial eingestellter Mensch ist, zeigt sich schon daran, dass er uns seine Zusage für ein Benefizkonzert gegeben hat, ohne uns persönlich zu kennen. Hier gleicht seine Einstellung der unsrigen: Wen man nicht kennt, den kann man kennen lernen.

Immer dabei: Almuth, die "Muse" der Band

Was gibt es Schöneres als an einem traditionellen Ausflugstag wie dem 1. Mai die Angebote des Restaurants „Zollhaus“ zu genießen und dabei Harrys phantastischer Stimme und der musikalischen Begleitung seines Freundes Herbert Hofer zu lauschen. Der Bassist ist inzwischen Ruheständler, und er kann sich nichts Schöneres vorstellen, als die Zeit mit guter Musik zu verbringen – noch dazu, wenn er die zahlreichen Fans glücklich machen kann. Und heute kam ein anderer wichtiger Aspekt hinzu: Beide, Harry und Herbert, haben mit ihrer großartigen Musik nicht nur ihre Fans unterhalten, sondern dazu beigetragen, dass eben diese Fans gespendet haben für die Aktion „Merkels Grenzerfahrungen“. Also gilt auch den Zuhörern und Spendern unser aufrichtiger Dank! Übrigens: Wir gehören seit heute auch zu den Fans von „Harrycane“.

 

www.harrycane-music.de